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Qualitativ-heuristische Psychologie und Sozialforschung Hamburg Dialogische Introspektion |
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Wir verwenden eine heuristische oder "Entdeckungs"-Methodologie und denken, dass praktische und theoretische Fragen durch empirische Forschung bearbeitet werden können. Die Methode ist in verschiedenen Veröffentlichungen dargestellt (siehe Literatur). Sie unterscheidet sich von den hermeneutisch-deutenden, den rein phänomenologischen und vor allem von den deduktiv-nomologischen Verfahren der Hypothesenformulierung und dem Hypothesentesten. Die Methode stützt sich auf eine große, in der gegenwärtigen Mainstream-Diskussion vernachlässigte Geschichte der philosophischen und der naturwissenschaftlichen Heuristik und kann sich auf berühmte historische Untersuchungen berufen, wie die von Lazarsfeld u.a. "Marienthal", die Arbeiten von Piaget, der amerikanischen "Chicago School" und anderen. Unsere Verfahrensweise hat verschiedene einfache und aus der Alltagspraxis stammende Regeln. Gleichwohl ist sie offen für Modifikationen und Weiterentwicklungen. Am ähnlichsten ist sie der "Grounded Theory" von Glaser und Strauss, unterscheidet sich aber vor allem in der Dialektik von ihr und dadurch in ihrem kritischen Potenzial.
Ausführlich zur Methodologie: „Qualitative Heuristik“ |